Sebastian Kranner
© Andrea Gabriel

Sebastian Kranner

Inszenierung „Der Sterngucker“

Der Wiener Sebastian Kranner wurde 2000 geboren. Nach der Matura am ORG der Wiener Sängerknaben nahm er das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie der Deutschen Philologie an der Universität Wien auf. 2017 gründete er die Theatergruppe „Augentheater der Zukunft“ und inszenierte seither „Gespenster“ nach H. Ibsen, „Elektra“ nach H. v. Hofmannsthal und „Fräulein Else“ nach A. Schnitzler am MuTh Wien sowie zuletzt „Salome“ nach O. Wilde am Dschungel Wien. Nach Hospitanzen, u.a. an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, arbeitet er als freier Regieassistent und Abendspielleiter u.a. an der Wiener Staatsoper, dem MusikTheater an der Wien, der Volksoper Wien und dem Festspielhaus Baden-Baden mit Regisseur*innen wie Andrea Breth, Lotte de Beer, Stefan Herheim, Simon Stone, Keith Warner, Philipp Stölzl, Philipp Krenn, Lydia Steier, Nikolaus Habjan und Magdalena Fuchsberger.

Engagements als Sänger und Schauspieler führten ihn bereits als Kind an die Wiener Staatsoper (Titelrolle in „Pollicino“, Julius in „Das Städtchen Drumherum“), ans Burgtheater Wien (Kleiner Prinz in „Die Jüdin von Toledo“, Köhlerkind in „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, Alois Mitteregger in „Bei Einbruch der Dunkelheit“), an das Lehár Festival Bad Ischl (Heinerle in „Der fidele Bauer“) sowie zum ORF. Kranner war für die Konzeption und Durchführung von Podcasts an der Wiener Staatsoper sowie am Dschungel Wien verantwortlich. Für sein Libretto von „Wir sind alle Menschen“ (Vertonung: Viktor Fortin) gewann er 2016 den ersten Preis beim „Murau International Music Festival“. „Der Sterngucker“ ist Sebastian Kranners erste Regiearbeit am Lehár Festival. Im Herbst 2024 folgt die Inszenierung der Jugendoper „Bravissimo!“ am MusikTheater an der Wien.