Linda Plech

Linda Plech

Linda Plech ist in Wien geboren und aufgewachsen. Neben dem Gymnasium absolvierte sei eine Schauspiel- und Ballettausbildung, arbeitete nebenbei als Regieassistentin im Theater der Jugend. Gesangsstudium bei Hilde Zadek. Elevin an der Wiener Volksoper, Konzerte und Fernsehauftritte. Erstes Engagement an das Staatstheater Oldenburg („Krönung der Poppea“: Ottavia, „Pierrot Lunaire“, „Il Trovatore“: Azucena, „Der Rosenkavalier“: Oktavian)

Fachwechsel zum jugendlich dramatischen Sopran bei Elisabeth Schwarzkopf.

Prof. Liebermann engagiert sie an die Hamburgische Staatsoper, wo sie im Laufe der Jahre u.a. folgende Partien sang: Elisabetta („Don Carlos“), Erste Damen („Die Zauberflöte“), Marie („Verkaufte Braut“), Donna Anna („Don Giovanni“), Contessa („Le Nozze di Figaro“), Desdemona („Otello“), Freia („Rheingold“), Sieglinde („Walküre“), Gutrune („Götterdämmerung“), Elisabeth („Tannhäuser“), Leonore („Fidelio“), Adriane („Adriane auf Naxos“) Giulietta („Hoffmanns Erzählungen“)

Zahlreiche Gastproduktionen führten Linda Plech an die großen Opernhäuser Europas sowie nach Japan und Südafrika. Sie feierte große Erfolge als Jenufa in Brüssel, Köln und Barcelona; als Senta der Bregenzer Festspiele und am Opernhaus Genf. Ihr Repertoire sang sie u. a. an den Opernhäusern von Leipzig, Dresden, Köln, Stuttgart, München, Berlin und Kopenhagen. An der Wiener Volksoper sang sie die Rosalinde der „Fledermaus“ und an der Wiener Staatsoper die Contessa, die Senta und an der Seite von Placido Domingo und Vladimir Atlantow die Desdemona.

Überaus erfolgreich erweiterte sie ihr Fach ins Hochdramatische als Elektra in einer gefeierten Produktion des Staatstheaters Wiesbaden.

Viele Liederabende und Konzerte runden das künstlerische Schaffen von Linda Plech ab. So z. B. begründete sie die Konzertreihe „Die gute Stunde“.